Projekt mit dem Deutschen Filmmuseum in Frankfurt

Projekt mit dem Deutschen Filmmuseum in Frankfurt

Eine Kooperation der besonderen Art fand dieser Tage an der Schule am Budenberg in Haiger statt. Auf Vermittlung von Klassenlehrer Sebastian Pulfrich kamen mit Delphine Roche (Offenbach) und Julian Namé (Frankfurt) zwei absolute Experten im Bereich Film und Musik an die Bildungseinrichtung am Vogelsgesang. Delphine Roche ist Dozentin für Querflöte und sie spielt bundesweit in verschiedenen Orchestern und Ensembles. Julian Namé widmet sich seit Jahren beruflich dem Bereich Film und ist Filmpädagoge am Deutschen Filmmuseum in Frankfurt. Das Duo war drei Tage zusammen mit Sabine Imhof (Koordinatorin Filmmobil) in Haiger zu Gast, um mit den Klassen M2 und M4 zu arbeiten. Neben Rhythmik-Übungen beschäftigten sich die Schüler in erster Linie damit, welche Wirkung Geräusche und Musik bei Filmen haben. Hier blieb es nicht nur bei grauer Theorie, sondern die Jugendlichen lernten, wie man mit Musikinstrumenten und Alltagsgegenständen Filme vertonen kann. Da das Deutsche Filmmuseum sich in erster Linie mit geschichtlichen Filmen beschäftigt, wurden die Filme „Der Feuertanz“ aus 1899 und „Die Rodelbahn“ aus 1903 vertont. Das Weitern entstand ein Video mit eigens eingeübten Rhythmen und Bildern vom Workshop. Am letzten Tag wurden alle Ergebnisse vor verschiedenen Klassen präsentiert. „Es war ein echt interessanter Workshop und wir haben gelernt, wie wichtig Geräusche und Musik bei Filmen sind“, so der elfjährige Nils.

Und hier unser „Feuertanz“: