Budenbergschule bleibt Umweltschule

Budenbergschule bleibt Umweltschule

Die Schule am Budenberg bleibt weitere zwei Jahre „Umweltschule“. Im Rahmen einer Feierstunde in Frankfurt wurde die Haigerer Förderschule zum zweiten Mal in Folge mit diesem wichtigen Siegel ausgezeichnet. Überreicht wurde die Auszeichnung von Bildungs-Staatssekretär Dr. Manuel Lösel. „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Auszeichnung, die von Kultus- und Umweltministerium gemeinsam für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung vergeben wird. Die auf jeweils zwei Jahre angelegte Auszeichnung ermöglicht jeder Schule, mit konkreten Zielen ausgewählte Handlungsbereiche zu bearbeiten und dabei gleichzeitig Strukturen im Schulalltag aufzubauen, die das Engagement auch langfristig steuern und stützen können. „Für uns als Schule sind Themen wie Nachhaltigkeit und ein gutes Umweltverständnis elementare Bereiche des pädagogischen Alltags“, so der Umweltschul-Koordinator Sebastian Pulfrich von der Schule am Budenberg. Aktuell beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Schule mit den Handlungsbereichen „Dem Insekt auf der Spur“ und „Wir bauen unser eigenes Gemüse an“. Im Handlungsbereich Insekten wurden beispielsweise Nisthilfen gebaut und Infotafeln aufgestellt. Zudem gibt es an der Budenbergschule seit dem Frühjahr eigene Schulbienen. Im Zusammenhang mit dem zweiten Handlungsfeld stand der Anbau vom eigenen Gemüse im Fokus, welches beispielsweise auch beim Kochunterricht verwendet wurde. Um sich über das Engagement im Bereich Umwelt zu informieren, bestand nach der Feierstunde im Hörsaal der Goethe-Universität Frankfurt noch die Möglichkeit, sich die Ausstellungs-Stände der ausgezeichneten Schulen anzuschauen. „Der Bereich Umweltbildung ist eine große Herzensangelegenheit für uns und wir wollen diesen Bereich weiter ausbauen“, so Rektor Jörg-Martin Jacob.